Tipps und Wissenswertes rund um meine Heimat Cuxhaven
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Ein Kommentar: Schwarz-Gelb in NRW – das geht auch uns in Cuxhaven etwas an.

6. Juli 2017

Schwarz-Gelb in NRW wendet sich von Erneuerbaren Energien ab – Folgen für den Mittelstand werden unterschätzt und Innovation wird schon wieder woanders stattfinden.

Schwarz-Gelb in NRW verabschiedet sich also laut Koalitionsvertrag vom Klimaschutzabkommen, indem sie sich nun endgültig von den Erneuerbaren Energien abwendet und sich zu Braunkohle, Steinkohle- und Erdgas bekennt, zu den CO2 Emittenten und klimaschädigenden Unternehmen. Des Weiteren soll der Einspeisevorrang beseitigt werden. Diese gewollte Vollbremsung des Windenergieausbaus in NRW wird anscheinend vollkommen unterschätzt: denn sie wird nach außen in andere Bundesländer – auch Niedersachsen! – strahlen und damit auch die Bundestagswahl beeinflussen.

Welche Folgen hat das für den Mittelstand? Für die Anlagenhersteller? Für den Klimawandel? Das sind die Fragen, mit denen sich Bürger, Unternehmen und Institutionen in ganz Deutschland unbedingt auseinandersetzen und Aufklärung betreiben müssen. Denn vielen Mitstreitern und Bürgern sind diese Konsequenzen nicht bekannt: Es geht um Arbeitsplätze, um das Auslöschen ganzer Branchen im Bereich Erneuerbarer Energien.

Was hat Schwarz-Gelb vor? Um ein paar Beispiele zu nennen:

– Der Einspeisevorrang soll abgeschafft werden. Aber ohne Einspeisevorrang in NRW wird für die Planer von Windkraftanlagen eine kostspielige und langfristige Planung von Windenergieanlagen unmöglich sein, das heißt, dass sich alle mittelständischen Planer an dieser Stelle schon mal verabschieden können.

– Laut Christian Lindner kann man „die Umwelt auch schützen, ohne die Wirtschaftskraft zu fesseln“. Die Pläne von Schwarz-Gelb werden jedoch dafür sorgen, dass hier nicht nur gefesselt, sondern Teile der Wirtschaft komplett abgestoßen und entsorgt werden: gefesselt, geknebelt und versenkt. Herr Lindner führt weiter aus, dass Schwarz-Gelb den Klima- und Umweltschutz besser machen werde als die Vorgänger. Dann sollte „besser“ hier näher definiert werden: „besser“ im Sinne von „sauberer“ – wie soll das gehen mit Kohle oder Atomkraft? Oder „besser“ im Sinne von „für die alte Lobby der Kohle- und Atomkraftwerke“?

– Die Abstandsregelung zu Windenergieanlagen soll auf 1500 Meter festgesetzt werden: in Kombination mit dem Wegfall der Privilegierung von Windenergie im Wald bedeutet das für die Anlagenhersteller, dass kaum noch Flächen für Windenergieanlagen übrig bleiben. Zusätzlich sollen Bestandsparks mit erheblichen neuen zusätzlichen Kosten für eine bedarfsgerechte Befeuerung belastet werden.

Das kann nur heißen: die FDP positioniert sich klar gegen die Klimaschutzziele von Paris, gegen den Mittelstand, gegen die Erneuerbaren Energien, gegen Zukunftstechnologien und gegen dringend notwendige Innovationen im Bereich Speicher und Smart-Grid. Diese gewollte Vollbremsung des Windenergieausbaus in NRW bedeutet nicht nur einen Struktureinbruch und Wegfall von über 15.000 Arbeitsplätzen, sondern auch den Verlust der bisher geleisteten Investitionen von über 100 Millionen Euro in Windenergie in NRW.

Und eines sollte Schwarz-Gelb ebenfalls bewusst sein: Von Deutschland, als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien, wird eine Signalwirkung auf andere Märkte und Länder ausgehen. Somit droht der Windindustrie in Deutschland mit ihrer Technologieführerschaft, die noch einen sehr guten Ruf weltweit genießt, das gleiche Schicksal, wie der Solarbranche: Einbruch und Niedergang. Damit werden wir auch die interessanten Ansätze hinsichtlich Speicherung, Sektorenkopplung und Smart-Grid als Technologieführer verlieren – Innovation findet dann wieder woanders statt, jedenfalls nicht in Deutschland.

Der Mittelstand, der eigentlich im Fokus der FDP stehen sollte, soll im Bereich der Regenerativen Energien offensichtlich beseitigt werden. So stellt sich die Frage, ob die FDP in NRW eine Klientelpartei von bestimmten Energiekonzernen ist?! Und wie sieht das bei uns in Niedersachsen aus, speziell in unserem Landkreis?

Mein Appell an Sie: In den nächsten Monaten wird es sicher immer wieder Treffen und Diskussionen mit unseren Politikern geben – gehen Sie hin und stellen sie Fragen. Machen Sie auf die Gefahren einer Abkehr von Erneuerbaren Energien aufmerksam, sprechen Sie den Klimawandel und das Klimaschutzabkommen von Paris an und machen Sie deutlich, dass es nicht nur um Sie persönlich geht, sondern auch um unsere nachfolgenden Generationen. Wir haben ihnen schon viel zu viel Müll hinterlassen. Was soll jetzt noch auf sie zukommen? Noch mehr Atommüll? Noch mehr Luftverschmutzung durch Kohleabbau?

Unsere Technologien und unser Wissen sind schon so weit fortgeschritten, dass wir nicht mitten in der Entwicklung stoppen, sondern all das weiter ausbauen sollten, was uns, unseren Kindern und Kindeskindern ein Leben in einer sauberen und nachhaltigen Welt ermöglicht. Über den ‚Singularity Effekt‘ können wir in unserer fortschrittlichen Welt, immer schneller, potenziert Lösungen erarbeiten – da müssen wir nun wirklich nicht auf alte Technologien und Einstellungen zurückfallen. Und dafür lohnt es sich, zu kämpfen.

Uwe Leonhardt: Globale Erderwärmung bedroht Cuxhaven und Umland

18. November 2015

In knapp drei Wochen wird in Paris die nächste Klimakonferenz stattfinden. Das Ziel der dort versammelten Nationen: Die rapide steigende Erderwärmung und die drohende Überschwemmung weiter Landstriche zu verhindern. Das amerikanische Forschungsinstitut „Climate Central“ macht derweil auf die wachsende Gefahr aufmerksam.

Hunderte Millionen von Menschen in Gefahr

Die Internetseite der „Climate Central“ (http://sealevel.climatecentral.org) visualisiert den beunruhigenden Effekt des Klimawandels. Das interaktive Kartenmaterial zeigt die weltweiten Auswirkungen eines Temperaturanstiegs von 2 bzw. 4 Grad Celsius. Zu den am meisten gefährdeten Regionen zählen Metropolen wie Hongkong oder Mumbai. Laut „Climate Central“ befänden sich bei einem Anstieg von 2 Grad Celsius bereits 130 Millionen Menschen weltweit in Gefahr.

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Uwe Leonhardt: Zur Ansiedlung von Siemens in Cuxhaven

15. September 2015

Wir gratulieren dem Bürgermeister Herrn Dr. Ulrich Getsch und seinem Team zu dem großartigen Erfolg der Ansiedlung des Siemens-Werkes in Cuxhaven. Wie ich bereits zuvor berichtete, befand sich Cuxhaven in der Auswahl um den Standort für das neue Siemens-Werk, in dem künftig Windenergie-Anlagen errichtet werden sollen.

Uwe Leonhardt

Erich Westendarp / pixelio.de

Damit sind die Hoffnungen auf hochqualifizierte Arbeitsplätze in Cuxhaven, verbunden mit dem Zuzug entsprechender Familien, greifbar nahe, so dass sich hiermit eine positive Entwicklung für die Stadt und die Umgebung ergibt. Cuxhaven erfährt damit eine Verjüngung, die es benötigt, um gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich auch in den kommenden Jahren attraktiv zu bleiben.

Die wirtschaftliche Stabilität, nicht nur aus den Steuereinnahmen, kommt allen zugute. Nicht zuletzt besteht in dieser Ansiedlung die Möglichkeit, auch qualifizierte Zuwanderer in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen Zukunftsperspektiven zu schaffen.

Es wäre wünschenswert, wenn der Landkreis aus dieser Entwicklung etwas lernt und sich in seinen Genehmigungsverfahren eher an der Stadt orientiert, so dass die Untere Naturschutzbehörde einen sachgerechten Umgang mit Genehmigungsverfahren lernt, insbesondere bei der Installation von Testanlagen. Solche Regelungen, wie sie vom Landkreis im Regionalen Raumordnungsprogramm vorgesehen sind, sind für Investitionen im Landkreis natürlich mehr als schädlich und die Stellungnahmen von vielen Institutionen zu dem RROP bringen dieses auch zum Ausdruck.

Der radelnde Watt-Botschafter

4. August 2015

Haben Sie sich bereits überlegt, wohin der Urlaub dieses oder sogar bereits nächstes Jahr gehen soll? An den Strand oder doch lieber einen Städtetrip? Für Andreas Böttcher war das alles nicht spannend genug. Er entschied sich für etwas gänzlich Anderes.

Uwe Leonhardt

Quelle: Stadt Cuxhaven

Der 51 jährige begeisterte Fahrradfahrer aus Oldenburg schnappte sich kurzerhand seinen Drahtesel und brach zu einer 30 tägigen Reise entlang des Wattenmeers auf. Am 5. Juli startete er im dänischen Esbjerg auf seinem Weg in das niederländische Texel – immer entlang des Wattenmeeres.

Radeln für den guten Zweck

Andreas Böttcher beschäftigt sich beruflich mit Softwareentwicklung. Doch was, außer seiner Leidenschaft fürs Fahrradfahren, motiviert ihn zu diesem Abenteuer? Die Antwort ist ganz einfach. Laut Böttcher ist das Weltnaturerbe Wattenmeer von globaler Bedeutung. Er möchte die Menschen durch diese Reise auf das Naturphänomen aufmerksam machen und sie für dieses Thema sensibilisieren. Nebenbei erhofft er sich natürlich selbst wertvolle Erfahrungen und die eine oder andere wissenswerte Information.

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Uwe Leonhardt: Standort für neues Siemens Werk gesucht

2. Juli 2015

Meine Leidenschaft galt schon immer der Windkraft. Umso interessierter habe ich Kenntnis von Siemens neuen Plänen für den Bau eines neuen Werkes für Windenergieanlagen in Deutschland genommen. Dass auch meine Heimstadt Cuxhaven bei der Entscheidung für den Standort im Rennen ist, freut mich, Uwe Leonhardt, sehr.

Uwe Leonhardt

Ulrich Antas, Minden / pixelio.de

Bis September soll die Entscheidung fallen

Am 27. Juni informierte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser, die FAZ in einem Interview über die anstehenden Pläne. So könne das Werk „neben den Standorten in Dänemark und England ein weiteres wichtiges Standbein in Europa sein und in Stufen deutlich ausgebaut werden. Es könnten dort langfristig bis zu 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden“. Einen genauen Standort nannte er nicht. Bis zum September diesen Jahres soll die Entscheidung gefallen sein.

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Uwe Leonhardt: Das Wahrzeichen unserer Stadt – die Kugelbake

28. Mai 2015

Obwohl sie ihren eigentlichen Zweck aufgrund der fortschreitenden Entwicklung längst verloren hat, steht sie noch immer, als Wahrzeichen der Stadt Cuxhaven, am Übergang zwischen Elbe und Nordsee und wacht über die Stadt. Welcher Cuxhavener kennt sie nicht: die Kugelbake. Doch welche Geschichte verbirgt sich hinter dem 29 Meter hohen Seezeichen? Dieser Frage möchte ich, Uwe Leonhardt, heute auf den Grund gehen.

Uwe Leonhardt

H.Bernsen / pixelio.de

Der Zweck der Kugelbake war es, den Schiffen auf dem viel befahrenen Schifffahrtsweg in Cuxhaven-Döse den Übergang zwischen Elbe und der Nordsee aufzuzeigen. Zu diesem Zweck wurde sie nachts mit einem Feuer erleuchtet. Das Alter der Kugelbake kann nicht zweifelsfrei bestimmt werden. Vermutlich wurde sie jedoch im Jahr 1703 im Auftrag des Lotseninspektors Paul Allers errichtet, da die Baumgruppe, welche bisher als Orientierungspunkt diente, einer heftigen Sturmflut zum Opfer fiel.

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Uwe Leonhardt: Earth Hour 2015 – Cuxhaven war dabei!

31. März 2015

Jedes Jahr aufs Neue inszeniert der WWF die sogenannte „Earth Hour“. Hierbei schalten weltweit gemeinsam Menschen für eine Stunde lang am Abend das Licht aus. So soll ein Zeichen für den Schutz unserer Planeten und gegen den Klimawandel gesetzt werden. Die Aktion rückt das Thema Umweltschutz immer wieder in das Gedächtnis der Menschen und motiviert so zu mehr Umweltbewusstsein.

Uwe Leonhardt

Heidi Wrissenberg / pixelio.de

Auch in diesem Jahr übertraf die Earth Hour wieder alle Rekorde. Am vergangenen Samstag, den 29.03.2015 Ortszeit, schalteten Millionen von Menschen in 7000 Städten in fast allen Ländern der Erde das Licht aus. Von den Malediven bis nach Madagaskar harrten die Menschen bei Kerzenschein eine Stunde lang aus. Es war ein klares Zeichen: Die Bürger wollen eine nachhaltige Klimapolitik – mehr als je zuvor.

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Uwe Leonhardt: Kampf dem Müll am Tag der sauberen Stadt

18. Februar 2015

Wie viele wissen hege ich, Uwe Leonhardt, eine Leidenschaft für meine Heimatstadt Cuxhaven. Neben der wunderschönen Stadt hat das Cuxland eine Menge zu bieten: Das Weltnaturerbe Wattenmeer, Dünen und Küstenheiden sind nur ein Teil einer Landschaft, die in ihrer Vielfalt und Schönheit kaum zu übertreffen und aus diesem Grund unbedingt schützenswert sind.

Uwe Leonhardt

luise / pixelio.de

Jedoch ist auch Cuxhaven leider nicht vor dem stetig wachsenden Problem der Umweltverschmutzung gefeit. Mit Sorge sehe ich eine fortlaufende Vermüllung unserer geliebten Stadt. Damit sich jeder Bürger und jeder Besucher wohl fühlen kann, ist es wichtig, diesem negativen Trend entgegen zu wirken.

Umweltverschmutzung geht uns alle an

Aus diesem Grund ruft die Stadt Cuxhaven einmal im Jahr zum „Tag der sauberen Stadt“ auf. Hier schnappt sich ein jeder der Lust hat Handschuhe, Müllsack und Zange und sagt dem Müll den Kampf an. Die notwendigen Utensilien werden von der Stadt gestellt. Sie übernimmt ebenfalls die Organisation der Aktion, damit auch ganz Cuxhaven sauber wird. Die Mülltüten werden anschließend eingesammelt und entsorgt.

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Uwe Leonhardt: Sparen mit dem Dachs

5. Februar 2015

Mir als Umweltfreund, Uwe Leonhardt, liegen alternative Energiequellen natürlich immer besonders am Herzen. Umso mehr freut es mich, dass das Projekt „Dachs“ so erfolgreich mit der Firma „Richters Haustechnik“ umgesetzt wurde. Alle Hintergründe können Sie nachfolgend im Artikel der Niederelbe-Zeitung nachlesen.

Uwe Leonhardt

Uwe Leonhardt: Der BUND Cuxhaven in der „Zaubernuss“

27. Januar 2015
Uwe Leonhardt

Leonhardt, Welker, Lemke, Dr. Böttcher (Foto: Bertholdt)

Am vergangenen Samstag den 24. Januar traf sich die neu aufgestellte BUND-Kreisgruppe Cuxhaven in der „Zaubernuss“ in Otterndorf zu einem Neujahrsempfang. Ich, Uwe Leonhardt, selbst Beisitzer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Cuxhaven, möchte über dieses Treffen und zukünftige Pläne berichten.

Aus alt mach neu

Vorstehen wird der neuen Kreisgruppe Eleonore Lemke, der bereits im November 2014 das Vertrauen für diesen Posten geschenkt wurde. Unterstützt wird Sie hierbei durch Norbert Welker und Dr. Lutz Böttcher, welcher das Amt des Schatzmeisters inne hat. Gemeinsam mit mir, Uwe Leonhardt, als Beisitzer ist die Kreisgruppe Cuxhaven komplett und stellt sich neuen Themen und Herausforderungen rund um die Umwelt und den Naturschutz.

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Uwe Leonhardt: Informationen zum Seeadler

20. Januar 2015
Uwe Leonhardt

Astrid Götze-Happe / pixelio.de

Der Seeadler ist der größte heimische Greifvogel Deutschlands, mit einer Spannweite von bis zu 2,5m und einem Gewicht zwischen 4 und 5,5 kg. Primär ernährt sich der Seeadler von Fischen und Wasservögeln sowie nachrangig von Kleinsäugern und Aas. Sie legen in ihren Horsten zumeist 1-3 Eier, aus denen nach 12 Wochen die Jungen schlüpfen. Das Gelege befindet sich in etwa 20-30 m Höhe und ist während der Brut sehr störungsanfällig, weshalb die Standorte der Seeadlerhorste meist geheim gehalten werden.

Todesursachen

Die Todesursachen des Seeadlers können in zwei Kategorien unterschieden werden, die „natürlichen Todesursachen“ und die „anthropogenen Ursachen“. Natürliche Ursachen sind z. B. Revierkämpfe unter den Tieren oder Infektionen. Anthropogene Ursachen, also durch den Menschen bedingt, sind vor allem die Bleivergiftungen und die Bahnopfer. Dadurch, dass die Tiere auch Aas fressen, nehmen sie aus bejagtem Wild, das wiederum noch immer oft mit Bleimunition geschossen wird, Blei in ihren Körper auf. Das sich anreichernde Blei führt zu schweren Schäden des Nervensystems sowie der Verdauungsorgane. Diese Schädigungen können u.a. zu Ausfällen der Motorik oder der Wahrnehmung führen, welche wiederum zu Kollisionen führen können. Dies könnte die große Zahl der Kollisionen und Trauma erklären.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Es weihnachtet sehr in Cuxhaven

11. Dezember 2014

Mit dem ersten Advent hat die Zeit des besinnlichen Zusammenseins auf diversen Weihnachtsmärkten und Ausstellungen begonnen. Auch Cuxhaven lässt sich hier nicht lumpen und wartet mit einem besonders schönen Markt auf. Ich, Uwe Leonhardt, möchte Ihnen sagen, wo sie die Vorweihnachtszeit am harmonischsten verbringen und abseits von vorweihnachtlichem Stress gemütlich eine Tasse Glühwein genießen können.

Uwe Leonhardt

Christian heinze / pixelio.de

Kürzlich berichtete ich an dieser Stelle über das Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven als kultureller Mittelpunkt unserer Stadt. Auch dieses Jahr findet in und um das Schloss wieder der traditionelle Winterwanderland Weihnachtsmarkt statt und lässt das historische Gebäude in festlichem Glanz erstrahlen. Diese Kulisse allein gibt dem Weihnachtsmarkt bereits einen besonderen Flair.

Uwe Leonhardt Tipp: Winterwanderland erkunden

An den weihnachtlichen Verkaufshütten lassen sich wunderbar Glühwein und weitere, zur Adventszeit passende Leckereien verspeisen. Durch diverse Fahr- und Unterhaltungsgeschäfte ist auch für die Unterhaltung der Kleinsten gesorgt. Ein weihnachtliches Rahmenprogramm rundet den Weihnachtszauber ab.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Watt, Wanderungen und Mee(h)r

2. Dezember 2014

Es gibt natürlich einige Dinge, die Cuxhaven ausmachen, doch keines so sehr wie das Wattenmeer. Selbstverständlich kann man sich auf eigene Faust raus in das Watt wagen und dieses Stück einzigartige Natur entdecken. Doch möchte man sich näher mit den Hintergründen auseinander setzen und gleichzeitig etwas lernen, kommt man um das Wattenmeer Besucherzentrum nicht herum. Ich, Uwe Leonhardt, möchte Ihnen das Zentrum mit all seinen Angeboten und Aktionen einmal näher bringen.

Uwe Leonhardt

Lupo / pixelio.de

Das Herzstück des Wattenmeer Besucherzentrums bildet die große Ausstellung rund um das Thema Watt. Auf informativen Schautafeln und mit flutbaren Tide- und Wattbodenmodellen wird anschaulich erklärt, was es mit den Gezeiten und natürlich dem Watt auf sich hat.

Tierisch viel zu erleben

Doch auch für tierliebe Gäste gibt es einiges zu entdecken. In drei Seewasseraquarien können die Bewohner des Watts aus nächster Nähe bestaunt werden. Auch solche Arten, die man ansonsten nur während der Flut zu Gesicht bekommen würde. Auch Vogelfreunde kommen so auf ihre Kosten. In einer Vogelvitrine werden die heimischen Arten vorgestellt. Mit einem Quiz kann man testen, ob man die verschiedenen Vogelgesänge zuordnen kann.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Ein Gebäude mit langer Geschichte – Das Schloss Ritzebüttel

14. November 2014

Heute möchte ich Ihnen einmal den kulturellen Kern unserer Stadt Hamburg näher bringen: Das Schloss Ritzebüttel. Das historische, heute teilweise als Veranstaltungsort genutzte Gebäude hat eine sehr lange Geschichte und Tradition. Als Cuxhaven-Fan möchte ich, Uwe Leonhardt, Ihnen die Entwicklungen des Schlosses aufzeigen und eine Empfehlung aussprechen.

Uwe Leonhardt

BettinaF / pixelio.de

Errichtet wurde das prachtvolle Gebäude während des späten Mittelalters im Jahr 1340. Es gründete ursprünglich auf eine Burg, welche für die Lehnsherren von Sachsen-Lauenburg errichtet wurde. Doch bereits im Jahr 1394 ging der Besitz der Burg aufgrund von Streitigkeiten mit der Stadt Hamburg an eben diese. In diesem Zuge wurde der Turm der Burg direkt auf 21 Meter im Stil der Gotik erhöht.

Im Besitz der Hamburger

Von nun an residierten über 500 Jahre lang zahlreiche Generationen von Hamburger Amtmännern im Schloss Ritzebüttel. Die gute Kontrolle der Unterelbe und die Nähe zum Winternothafen machten das Schloss zu einem wichtigen Knotenpunkt. Dennoch war der Amtssitz bei den Hamburgern aufgrund der Entfernung zur Heimatstadt eher unbeliebt.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Cuxhaven hat den Schnabel vorn

6. November 2014

Vor kurzem fanden die 6. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Zu diesem Zweck versammelten sich Vogelkundler und Experten aus dem Umland um beim Aviathlon neun Tage lang Ausschau nach verschiedensten Vogelarten zu halten. Die Nase, beziehungsweise den Schnabel, hatte hierbei eindeutig die Stadt Cuxhaven vorn, was mich, Uwe Leonhardt, natürlich besonders freut.

Uwe Leonhardt

Andreas Köckeritz / pixelio.de

Im Wettstreit von insgesamt 19 Standorten ließen sich in Cuxhaven schlussendlich ganze 144 Vogelarten blicken. Damit liegt meine Heimatstadt noch ein gutes Stück vor dem ostfriesischen Zweitplatzierten Wangerland mit 137 und der Insel Borkum mit 136 Vogelarten.

Die meisten Vogelarten gibt es in Cuxhaven

Die Vermutung, eine größere Artenvielfalt fände sich auf den Nordseeinseln, hat sich hingegen nicht bestätigt. Während das Festland durchschnittlich 103,5 verschiedene Vögel zu Gesicht bekam, waren es auf den Inseln lediglich 70. Ein Grund hierfür scheint die Abwesenheit von typischen Nordsee- und Hochseearten, bedingt durch in diesem Jahr fehlende starke Nordwestwinde, zu sein.

Zudem besticht das Cuxhavener Land stets durch seine enorme Artenvielfalt in den verschiedenen Landschaftstypen wie Meer, Watt, Strand und Küstenheide. Eine perfekte Voraussetzung für eine gesunde Flora und Fauna.

205 Vogelarten wurden gesichtet

Insgesamt zählten die Vogelfreunde beim zweiten Aviathlon über 200 verschiedene Vogelarten. Genau 205 verschiedene Vögel wurden an der Niedersächsischen Küste und auf den Nordseeinseln gesichtet.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Abseits von Wattenmeer und Co. – Die Küstenheiden

24. Oktober 2014

Oft lesen Sie auf meinem Blog Beiträge über das Wattenmeer und die Strände. Zugegebenermaßen ist dieses Weltnaturerbe auch ein besonders beeindruckendes Stück Natur und bietet viel Raum für Informationen und Unternehmungen.

Uwe Leonhardt

paukereks / pixelio.de

Doch heute möchte ich, Uwe Leonhardt, einmal über ein anderes Landschaftsphänomen im Cuxhavener Land berichten, das bislang noch nicht so viel Aufmerksamkeit erhalten hat: die Küstenheiden.

Die Küstenheiden sind ein unterschätztes Landschaftsphänomen

Angrenzend an das berühmte Wattenmeer erstreckt sich diese wunderschöne Landschaft von Duhnen im Norden bis Oxstedt im Süden. Der Landschaftsraum umfasst sowohl die klassischen Heiden, als auch einen gleich großen Anteil Wald.

Auch wenn sich die Bedeutung des Wortes „Heide“ im Laufe der Zeit mehrfach gewandelt hat, so versteht man doch überwiegend ein naturbelassenes Offenland darunter. Die Küstenheiden im Cuxhavener Land bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Vor allem durch die traiditionelle Beweidung finden sich hier eher untypische Vierbeiner wie Wisente.

Die Stadt Cuxhaven möchte diesen Lebensraum natürlich schützen und erhalten. Zu diesem Zweck werden neben der traditionellen Pflege durch Beweidung von Schafen, Rindern und vielem mehr im Rahmen des LIFE-Natur-Projekts „Große Pflanzenfresser zur Pflege und Erhaltung von Küstenheiden“ auch Förderprogramme wie das niedersächsische Projekt „Natur erleben“ ins Leben gerufen. So wird dieses Stück Natur auf natürliche Weise erhalten.

Uwe Leonhardt (UMaAG) Tipp: Die Küstenheiden zu Fuß erkunden

Wer selbst einmal die Küstenheiden erleben möchte, der kann diese auf diversen Wander- und Fahrradwegen oder zu Pferd erkunden. Sie werden erstaunt sein, wie viel sich dort entdecken lässt.

Sie sehen also, das Cuxhavener Land hat weit mehr zu bieten als die klassischen Naturgebiete Wattenmeer und Strand. Auch die Küstenheiden stehen dem klassischen Weltnaturerbe in nichts nach.

Lesen Sie mehr über die Küstenheiden unter http://www.cuxhaven.de/pics/medien/1_1260171852/Kuestenheide.pdf

Uwe Leonhardt (UMaAG): Mach Mee(h)r

25. September 2014

Wenn für mich, Uwe Leonhardt, etwas Cuxhaven besonders ausmacht, dann ist es wohl die Vielfalt und Menge an Wasserstellen. Das Cuxhavener Land wird umrahmt von Elbe, Weser und der Nordsee. Dazwischen ziehen sich etliche Flüsse durch die Landschaft und machen sie zu einem Paradies für Flora und Fauna.

uwe leonhardt umaag cuxhaven

© Hagen Kraus / pixelio.de

Besonders erwähnenswert ist natürlich das Wattenmeer. Von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet ist es ein einzigartiger und herausragender Lebensraum. Das Watt bietet einen Lebensraum für mehr als 10 Millionen Zugvögeln, die hier zwei Mal im Jahr einen Zwischenstopp auf ihrer Reise gen Süden und wieder zurück einlegen. Das Nahrungsangebot ist nicht zuletzt aufgrund des berühmten Wattwurms reichhaltig. Doch auch zahlreiche Krebse, Schnecken und Muscheln finden sich in dem vielfältigen Biotop.

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Uwe Leonhardt (UMaAG): Pläne und Auswirkungen für den Landkreis Cuxhaven

11. September 2014
Uwe Leonhardt umzag und die Windbranche

© luise / pixelio.de

Die Windenergiebranche hat sich in den letzten Jahren zur Job-Maschine in Deutschland entwickelt. Laut einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sind in Deutschland rund 137.800 Menschen in der Windbranche beschäftigt. Im Bereich der Windenergie an Land sind es 119.000 und davon allein in Niedersachsen über 31.000. Hierbei werden neben den Arbeitsplätzen durch Investition in Neuanlagen auch den Betrieb und die Wartung der Windräder bilanziert.

Uwe Leonhardt (UMaAG): Pläne Vorort

Für den Landkreis Cuxhaven ist ein Zubau von bis zu 500 MW installierte Windenergieleistung für die kommenden Jahre geplant. Dies entspricht etwa 16 % des Zubaus 2013 in Deutschland. Eine solche Planung hat natürlich weitreichende Folgen, sowohl für den Landkreis Cuxhaven, als auch für das Land Niedersachsen. Für die Installation dieser 500 MW Windenergieleistung sind Investitionen von ca. 800 – 900 Mio. € in der Region notwendig. Dieses Geld wird von regionalen Unternehmen, privaten Investoren und regionalen Banken aufgebracht und vor Ort investiert.

Für den Bereich der Investition in neue Windenergieanlagen in Deutschland, rechnet der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) mit einem Faktor von 10,5 Beschäftigten pro Mio. Euro deutscher Wertschöpfung bzw. da die Betriebsführung, die Wartung und die Instandsetzung von Windrädern wesentlich arbeitsintensiver bzw. kapitalärmer sind als die Herstellung, erfordert hier jede Million Umsatz 14,9 Beschäftigte.

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Uwe Leonhardt Cuxhaven: „Love it like a local“ für mehr Respekt

20. August 2014

Meine „Uwe-Leonhardt-Heimat“ ist umzingelt von Wasser: Nordsee, Elbe und Weser kennzeichnen Cuxhavens Umgebung. Cuxhavens Region ist nicht ohne Grund ein großer Anziehungspunkt für Wassersportler. Doch auch hier gibt es kontroverse Diskussionen und ein spannendes Projekt der Initiative für Kitesurfen in Zusammenarbeit mit dem Naturschutz Cuxhaven, dass ich Ihnen heute vorstellen möchte.

Cuxhavens Wellenreiter

Segelkurse, Wind- und Kitesurf-Schulen, aber auch die erfahrenen Profi-Sportler treffen sich an Cuxhavens Stränden. Dies ist Segen und Fluch zugleich: Die Entwicklung in Richtung Natursportarten ist sehr positiv und kurbelt Cuxhavens Tourismus an – gleichzeitig stehen Naturschützer auf und fordern mehr Respekt im Umgang mit der Natur. Allerdings erachte ich es für wichtig, dass ein besseres Verständnis für Wassersport besteht und unter den Sportlern mehr Respekt für die Örtlichkeiten entgegengebracht wird.

„Love it like a local“

Die Initiative für Kitesurfen organisierte gemeinsam mit dem Naturschutz eine Kampagne „Love it like a local“, die ein gutes Miteinander in den Surf-Spots fördern soll: Spaß, Respekt & Rücksicht und Nachhaltigkeit sind vereinbar, wenn alle mitspielen.

Loveitlikealocal Kampagne vorgestellt durch Uwe Leonhardt

www.loveitlikealocal.de

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Uwe Leonhardt: Der Klimawandel und die Auswirkungen auf den Landkreis Cuxhaven

13. August 2014

Der Klimawandel ist allgegenwärtig und über seine Folgen wie die globale Erwärmung sind sich alle im Klaren. Derzeitige Berichte zur internationalen Reduktion von Treibhausgasen zeigen, dass die Ziele, den Anstieg der Temperaturen auf 2°C zu begrenzen, verfehlt werden und nach Experten-meinung eher von einer Erhöhung um 4°C und mehr bis zum Jahr 2100 ausgegangen werden kann. Inwieweit die Veränderungen eine Rolle für Cuxhaven spielen, soll vom Uwe-Leonhardt Umwelt-experten beleuchtet werden.

Aus Klimawechsel wird Cuxhavens Klimabedrohung

Mit der Erwärmung gehen viele Veränderungen unseres Klimas und unseres Wetters einher. Die Klimazonen der Welt verschieben sich.

  • Aus ehemals h umiden Gebieten werden semihumide, aus semiariden werden aride Trockengebiete. In Spanien, Griechenland, oder Italien brennen immer öfter die Wälder und erste Engpässe der Wasserversorgung werden sichtbar.
  • In norddeutschen Küstenregionen um Cuxhaven ist Wasser hingegen in der Landwirtschaft oftmals zu viel vorhanden, so dass aufwendig entwässert werden muss oder die Flächen werden ohnehin zur Viehzucht genutzt.
  • Das Meer verändert sich genauso wie das Wetter und hier ist eine direkte Bedrohung für die Cuxhavener zu sehen. In den vergangen 80 Jahre ist die Anzahl der Sturmfluten pro Jahr gestiegen, aber auch die Intensität bzw. die Höhen der Pegelstände sind angewachsen: bis 1973 gab es neun schwere und eine sehr schwere Sturmflut. Seit 1974 waren es 23 schwere und zwei sehr schwere Fluten- die ansteigende Zahl an Extremwetterphänomenen wird deutlich.

Strumfluthaeufigkeiten Uwe Leonhardt

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Uwe Leonhardt Tipp: Cuxhavens Hafengeschehen

8. August 2014

Cuxhavens maritime Seite kann auf sehr erfrischende Weise am Hafen entdeckt werden. Durch die verschiedenen Häfen innerhalb Cuxhavens kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf. Bisher habe ich viel über Natur, Gesundheit und das Meer geschrieben. Heute möchte ich meine Uwe-Leonhardt-Tipps auf den Traditionshafen lenken.

Das gewisse Etwas – mehr als nur ein Hafenbahnhof

Hafen definiert zunächst einmal nur einen Ort, an dem Schiffe anlegen können, sich ent- und beladen und wieder abfahren. Nichts anderes passiert bei Güterzügen oder Lastwagen und doch sind wir nicht ansatzweise so fasziniert davon – denn auf den Charme kommt es an. Cuxhaven bietet tuckernde Schiffchen, kreischende Möwen, frische Meeresluft gemischt mit frischen Fisch und das nächste Fischbrötchen wartet schon. Besonders die Krabben- und Hochseekutter lassen den Hafen malerisch wirken.

Immer einen Besuch Wert

In Cuxhaven sind mehrere Hafen auf einmal zu erleben. Schiffe jedes Alters, jeder Art und jeder Größe sind anzutreffen. Cuxhavens Hafen ist ein Ort der Superlative:

  • Die Elbmündung vor Cuxhaven ist eine der meistbefahrensten Schifffahrtsstraßen der Welt
  • Der Hafen gehört zu bedeutendsten Fischverarbeitungsplätzen Europas und ist der größte heringsverarbeitende Standort in Deutschland.

Die Uwe-Leonhardt Heimat ist stets auf Trapp: Durch die vielen ausländischen Schiffe, die ihren Fisch-Fang abliefern, ist jederzeit viel zu sehen und erleben.

Uwe Leonhardt weiß, was nicht verpasst werden darf

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Uwe Leonhardt Tipp: Die neue Vitalität in Cuxhaven

16. Juni 2014
uwe leonhardt wandert in cuxhaven

© marfis75 / flickr

Ballermann lockt mit großen Partys, Kalifornien mit sonnigen Stränden – Cuxhaven und Umland neuerdings mit Gesundheitssreisen. Wo ich als Privatmensch Uwe Leonhardt meinen Alltag habe, suchen andere eine Auszeit und widmen sich vollkommen ihrer Gesundheit.

Uwe Leonhardt empfiehlt die Ruhezonen in Cuxhaven

Wer kennt es nicht, den Wunsch nach einer Auszeit? Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Gesundheit und Ernährung an Bedeutung wachsen und wir einem demografischen Wandel unterliegen. Es gibt einen Rückgang von Familien als Gästegruppen und eine zunehmende Reisetätigkeit von Senioren auch im höheren Lebensalter. Jedoch liegt der jetzige Marktanteil des Gesundheitstourismus bei nur 7% des gesamten Tourismusmarktes – eine Chance, die sich meine Region Cuxhaven im Tourismus zu Nutze macht.

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Uwe Leonhardt Tipp: Erholungsland – Cuxland

16. Juni 2014

uwe Leonhardt an der nordsee

Fernab von Cuxhaven‘s Tumult vereinen sich Marschland mit Küstenlandschaft, eine wirklich sehenswerte und einzigartige Natur. Bei meinen Spaziergängen fällt mir als „Wanderer Uwe Leonhardt“ immer wieder auf, dass ein Urlaub nicht immer weit weg sein muss – viel zu selten schaut man sich in seiner Heimat um und schätzt die Umgebung.

„Uwe Leonhardt kennt was, was Google nicht kennt“

Cuxland? Wenn der Begriff bei Google Maps gesucht wird, werden nur Ferienparks, Apotheken oder die Volksbank angezeigt – tatsächlich verbirgt sich hinter der Bezeichnung das Gebiet zwischen Nordsee und Elbe unterhalb von Cuxhaven und ist durch den Tourismus entstanden: Broschüren, Infoblätter und Reisebüros nutzen den Neologismus, um die Region als attraktives Feriendomizil und Erholungsland zu prägen.

Zentrale Punkte sind im Landkreis Cuxhaven die Städte Sahlenburg, Duhnen und Döse, die sich auf den Tourismus eingestellt haben. Ferienwohnngen, Hotels, Freitzeitangebote und viele gute Restaurants dominieren die Gegend.

Uwe Leonhardt – der etwas andere Tourist

Die Region rund um Cuxhaven hat seinen Charme und führt in eine nordische Naturvielfalt. Wer braucht schon Mallorca? Anstatt am Mittelmeer-Strand bloß weitere Touristen in Badehose zu entdecken, bietet das Cuxland weitaus mehr für Entdecker: Moor-, Wiesen-, Heide-, Geest- und Waldgebiete malen eine abwechslungsreiche Landschaft. Was viele nicht wissen: Die Küstenheide ist sogar das größte Heidegebiet des norddeutschen Festlandes.

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Uwe Leonhardt: Cuxhaven bringt frischen Wind abseits vom Büro

2. Juni 2014
uwe leonhardt cuxhaven kiten

Neben den spannenden Entwicklungen und Diskursen rund um die Thematik Wind, gibt es natürlich auch weitere Themen die mich als Privatmensch Uwe Leonhardt beschäftigen. Als gebürtiger Cuxhavener setzte man sich als direkter Nachbar der Nordsee auf vielfältige Weise mit Wind auseinander, jedoch bietet die Stadt weitaus mehr.

Uwe Leonhardt – euer Cuxhaven-Guide

Wind ist mein Geschäft, und meine Leidenschaft – als Sportbegeisterter habe ich Freude an der Cuxhavener Seeluft und am Kite- und Windsurfen gefunden.
Die Küstenlandschaft ist immer einen Besuch Wert: Cuxhaven erstreckt sich ca. 30 km an Nordsee und Elbe und auch die weniger Sportbegeisterten haben ihren Spaß beim Beobachten der flinken Wellenreiter und den vorbeiziehenden Schiffen. Auf dem Rückweg sollte unbedingt die Küstenheide durchquert werde, das größte zusammenhängende Heidegebiet auf dem Festland der deutschen Nordseeküste.

Watt eine Freude

Seit Juni 2009 gehört das Wattenmeer in Cuxhaven zur Liste der Weltnaturerbe. Ein Titel, den die UNESCO nur an Naturphänomene mit einzigartiger und weltbedeutender Geltung vergibt und folglich Cuxhaven mit ganzem Stolz erfüllt. In einem Quadratmeter Wattboden sind bis zu 100.000 Lebewesen, ein faszinierender Lebensraum und somit ein Uwe Leonhardt Tipp.

Geocaching empfohlen von Uwe Leonhardt

Eine der neuesten Attraktionen in Cuxhaven nennt sich „Geocaching“. Es ähnelt einer Schnitzeljagd aus der Neuzeit – ausgestattet mit einem GPS-Gerät geht es auf Entdecker-Reise durch die Küstennatur. Es ist ideal sich neben den maritimen Museen und dem Fischereihafen mit Cuxhaven vertraut zu machen.

Cuxhaven hat viel zu bieten – auch in den nächsten Jahren wird vor allem in der Innenstadt und am Hafen viel passieren. Kommen Sie doch mal auf eine Krabbe, oder wie wir Cuxhavener vorziehen zu sagen – eine Nordseegarnele – privat vorbei und genießen die frische Brise.

Quelle: http://tourismus.cuxhaven.de/index.php

Bild: Peeetro